15. Juli: Dressur Wädenswil und Winnetou II in Engelberg

Ein spannendes, tolles, pferdiges Weekend geht zu Ende.

Am Samstag war ich mit Simon und Ecarla in Wädenswil am Dressurturnier und heute mit meiner Schwester in Engelberg an den zweiten Karl May Festspielen - ein absolut gelungenes Weekend.

Simon nach der ersten Prüfung mit Ecarla in Wädenswil

Peter Pfändler nach seinem Auftritt als Bösewicht in Winnetou II

Ecarla und ich warten darauf, dass es losgeht.

Am Samstag habe ich also Simon mit Ecarla an den Zürichsee begleitet. In Wädenswil findet ein Dressurturnier statt.

Zum Glück ist es noch leicht bewölkt, so drückt die Sonne noch nicht ganz so durch - aber es verspricht, ein heisser Tag zu werden.

Der Abreitplatz ist recht staubig, sogar im Schritt wird er schon aufgewirbelt.

Der Abreitplatz ist direkt neben der Autobahn, aber der Dressurplatz selber liegt einiges höher und man hat einen schönen Ausblick über den Zürichsee. Da sie soviel Platz haben, finden zwei Prüfungen parallel statt, sodass man für einmal nicht den ganzen Tag auf Turnier ist, sondern der Reiter innerhalb von 30 Minuten beide Programme reiten kann.

Simon gewinnt die eine Prüfung - hier könnt Ihr den Siegerritt mitverfolgen:

Nach diesem Erfolgreichen Tag freue ich mich auf die Karl-May Festspiele in Engelberg am Sonntagnachmittag.

Nachdem Claudia und ich ja bereits im letzten Jahr da waren, haben wir uns auch für dieses Jahr Tickets gesichert und freuen uns auf eine Rückkehr in unsere Kindheit.

Ich hole mein Schwesterherz in Ennetbürgen ab und wir sind genügend früh in Engelberg, um uns noch im Westerndorf umzusehen und etwas kleines zu essen.

Wir parkieren bei der Titlisbahn und nehmen den Shuttelbus zum Festspielgelände.

Das Pueblo steht noch am selben Ort wie im letzten Jahr, wir gehen davon aus, dass das permanent dort steht.

Letzte Vorbereitungen auf dem Spielgelände

Die WC Anlage ist sehr authentisch: die Toiletten funktionieren ohne Wasser: man schüttet einfach etwas Hobelspäne nach seinem Geschäft in die Toilette und die Hände wäscht man mit Desinfektionsmittel :-)

Die Pferde werden von den Stallungen hinter die Bühne gebracht.

ein grummliger Sherrif bewacht sein Restaurant :-)

Bei diesem lustigen Gesellen bestellt man sich den Kaffee, den er aus einer Gusseisenkanne serviert.

Lustiges Detail: Diese Auto steht im Wagenpark der Mitwirkenden. Felix und ich schauen ja immer die Rosenheimcops - RO ist das Kennzeichen von Rosenheim :-)

Wir haben Plätze ganz aussen und erst brennt die Sonne, sodass ich bis zum Beginn der Show noch meinen Regenschirm als Sonnenschirm umfunktioniere.

An den Winnetou-Festspielen eine Winnetou-Glace :-)

Dann gehts los und die Story ist sehr gut umgesetzt. Es gibt auch viel zu lachen und mir gefällt dieses Mal der Part des Bösewichts in Person von Peter Pfändler am besten.

Schon bald ist Pause und danach kommen die Schauspieler nach und nach zurück. Während der Vorstellung ist ja Fotografieren nicht erlaubt (obwohl alle ihre handys zücken), aber am Schluss hole ich dann meinen Fotoapparat bei den Verbeugungen trotzdem noch hervor :-)

Der Komiker Peter Pfändler (bekann vom Duo Sutter und Pfändler) spielt also als Bösewicht mit. Er reitet super gut und das gibt seiner Rolle das Gewisse etwas. Ich finde, er managt diese Rolle supergut.

Nach der Show holen wir uns noch Autogramme und machen uns dann auf den Weg zum Shuttelbus. Wir erleben mit, wie die Pferde von hinter der Bühne wieder zum Stall zurückgebracht werden.

Wir holen unser Auto ab und fahren nach Ennetbürgen zurück, wo wir Hampy und unseren Vater zum Nachtessen ins Allmendhüsli abholen. Wir essen alle ein Monsterschnitzel - mega lecker. Anschliessend fahre ich nach Möhlin zurück um meinen Bericht zu schreiben :-) - schon wieder geht ein tolles Weekend zu ende (nach dem letzte Woche mit Wombats und Abschiedsparty) und nächstes Wochenende gehts nach Österreich :-)