5. Juni. Geraldton - Monkey Mia

Heute geht es also von Geraldton los nach Monkey Mia. Wir haben wiederum rund 400 Kilometer vor uns und das Wetter ist zum Glück besser als gestern vorausgesagt.

Wir starten um Neun Uhr, holen uns noch etwas Verpflegung im Coles und schon geht es los Richtung Higway. Wir machen noch einen kleinen Umweg über den Hafen, weil ich wahrscheinlich ein Schild im Kreisel übersehen habe, und so kommen wir nochmal am Leuchtturm und am Hafen vorbei.

Eine etwas längere Zugskomposition zwingt uns zu einer kleinen Pause.

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Anschliessend gehts dann aber tatsächlich los und wir düsen über den Higway bis zum Abzweiger, an dem es nach Monkey Mia geht. Auf dem Weg hat es immer wieder geregnet, teilweise heftig und die Strassen sind an einigen Stellen überschwemmt. Wir bekommen also einen ersten Eindruck vom Fahren im Outback.

Den ersten Stop ist Hamelin Pool mit seinen Stromatoliten. Schon hier besteht der Strand grösstenteils aus kleinen Muscheln (die sehen wir anschliessend noch am Shell Beach).

Der Ranger erklärt uns, dass wir mit einem kurzen Spaziergang alles sehr gut sehen können.

Der Parkplatz ist teilweise überschwemmt und der Ranger bittet uns, die Signalisationen unterwegs zu beachten und gesperrte Strassen nicht zu befahren.

Die Muscheln sind sehr kompakt, fast wie Stein und wurden einige Zeit zum Bauen von Häusern auf der Halbinsel verwendet.

Dann kommen wir an die Stelle, wo man die Stromatoliten sehr gut sehen kann. Leider ist zur Zeit keine Ebbe, sonst kämen die noch viel besser zur Geltung.

Dann gehts ab zum Shell Beach. Da wir vorher bereits an einem Muschelstrand waren, ist der aha - oder wow Efffekt nicht ganz so gross. Aber speziell ist es trotzdem und ohne Schuhe läuft es sich definitiv nicht so gut. Gut habe ich meine Flip Flop dabei.

Wir machen noch an zwei weiteren Orten halt, fahren dann aber lieber direkt ins Resort, da es doch schon 16 Uhr durch ist.

Dann kommen wir in Monkey Mia an - von den Emails, die Mari bekommen hat, wissen wir, dass sie im Moment den Caravanpark umbauen - das ist leicht untertrieben, da es sich um eine riesige Baustelle handelt. Alles ist vom Regen noch überschwemmt und wir sind erstmal auf der Suche nach der Rezeption.

Aber schlussendlich finden wir alles und unser heutiges zu Hause ist toll. Ausserdem haben wir ein geheiztes Schwimmbad im Garten, welches wir dann auch nutzen.

Zum Nachtessen gehen wir ins Resorteigene Restaurant und werden nicht enntäuscht. Ich bestelle mir gnoggi und Knoblibrot und mampfe alles in mich rein als wäre ich ein Truckerfahrer. Schliesslich hatte ich nur Pringles und 2 Mars auf dem Weg hierher :-)

Nun noch den Bericht tippen (auf einigen Umwegen, da wir hier ziemlich von der Umwelt abgeschnitten sind, aber Karin hatte noch ein Ass im Ärmel, hihi) und am morgen gehts dann auf zur Delphinfütterung - deswegen sind wir ja hier.

Liebe grüsse Karin