Mein BuJO: Bullet Journal


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Verwendete Materialien

Selbstgebastelter Ledereinband

Wie alles begann...... (März 2019)

Lange war ich auf der Suche nach "meiner" Agenda. Ja, ich gehöre zu denen, die immer noch auf ihre Papieragenda schwören, obwohl ich in vielen Bereichen ohne Computer nicht mehr auskomme.

Fürs Jahr 2018 hatte ich nach langer Suche in einer Papeterie in Luzern eine Agenda der Firma Quo Vadis gefunden, die nun leider fürs neue Jahr nicht mehr zu haben war.

Viele tolle Agenda's sind auf die Arbeitswelt oder für Schüler ausgelegt und die Tage Montag bis Freitag bieten doppelt soviel Platz wie dann für Samstag und Sonntag vorgesehen sind. Eigentlich gerade umgekehrt würde ich es benötigen, oder jedenfalls für alle Tage gleich viel Platz, da ich die Agenda privat nutze.

Per Zufall bin ich dann bei einem Stadtbummel auf ein Buch gestossen, welches vom Bullet Journaling handelt. Ich musste es einfach aus dem Regal nehmen und blättern. Bald wurde klar, dass das genau das ist, was auf mich zugeschnitten ist: Sich seine Agenda selber herstellen und je nach Lust und Laune ganz schlicht mit ein und demselben Stift führen oder aber, als mehr oder weniger aufwändiges Hobby am Wochenende und am Abend farbig gestalten.

Ich bin ja eigentlich gerne kreativ unterwegs und so hat es mir gleich den Ärmel reingenommen.

Nun führe ich also seit dem 24. März mein eigenes BuJo und bin begeistert.

Anfangs arbeitete ich mit meiner Monatsübersicht, sowie den sogenannten "Daylies".

In der Woche vom April zum Mai gibt es nun erstmals einen sogenannten Weekly-Spread. Das macht für mich Sinn, da ich meine To Do's, die ich an einem Tag nicht machen konnte, immer auf den nächsten Tag übertragen musste. So habe ich meine To Do's für eine Woche übersichtlich sortiert und brauche nun die Dayli's nur für eine kurze Tagebuchzusammenfassung :-)

Nachdem ich zu Beginn nur ein Notizbuch und einige Stifte hatte, ist in den letzten Wochen einiges an praktischen Materialien und Stfiten dazugesellt.

Hier findet Ihr Infos darüber, was ich heute so im Einsatz habe.

Wie gesagt: gemalt und gebastelt wird daheim, für unterwegs ist nur das wichtigste Material mit dabei:

So ein BuJo ist nicht nur ein Jahres, Monats und Wochenkalender, sondern kann viel mehr sein: Tagebuch, Erinnerungsnotizheft, Gedankenstütze, Ferienplaner und vieles Mehr.

Man kann seinen eigenen Stil entwickeln und ist frei in der Gestaltung.

Ich habe einfach mal drauflosgelegt, einiges werde ich bei meinem nächsten BuJo etwas anders gestalten, wichtig ist, dass man einfach mal mutig draufloslegt.

Mitlerweilen habe ich noch das Buch des "Erfinders" des Bullet Journals, Ryder Carroll gelesen und hole mir auf den vielen Plattformen neue Ideen.

Felix meinte anfänglich, dass ich das nicht durchziehen würde, weil doch etwas viel Arbeit dahinter steckt. Ich war mir ja selber nicht sicher, aber gerade mit den Ideen zu den To-Do Listen, wird das Organisieren der Tage erleichtert und: Mir macht es Spass das alles kreativ zu erledigen.

Buch des Erfinders
Buch des Erfinders
Buch, welches mich inspiriert hat, damit anzufangen.
Buch, welches mich inspiriert hat, damit anzufangen.

Was nebst der Teminplanung und den ToDo's sonst noch platz hat:

Erinnerungen: Beispielsweise an beste Freunde.....

....oder an spezielle Momente, wie hier, als ich Felix von der Fasnacht abgeholt habe :-)

BuJo als Tagebuch..... tägliche Notizen, zu Wetter, eigener Stimmung und wichtigsten Geschehnissen. Da gibts dann halt auch Tage wo's einem vielleicht nicht so gut geht.